AKL LEBENS-RÄUME: Beratung in Lebenskrisen und Suizidprävention in Freiburg

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Raum 3

Unser Pate:

Patenschaft privat

10 qm = 1600 €

Alle 54 Minuten stirbt in Deutschland durchschnittlich ein Mensch durch die eigene Hand, alle fünf Minuten versucht es einer.
Es sterben mehr Menschen durch Suizid als im Straßenverkehr, durch HIV und illegale Drogen zusammen.

Bis in die 1970er Jahre beschränkte sich die Antwort auf suizidales Verhalten häufig auf eine stationäre, medizinische Behandlung.
Erst ab 1976 wurden in Baden-Württemberg ambulante AKL-Einrichtungen gegründet (damals erstmals in Tübingen unter dem Namen "Arbeitskreis Lebensmüdenhilfe").

Suizidaliät wurde und wird als Ausdruck einer psychosozialen Krise und nicht ausschließlich als medizinischer Notfall gesehen. Berater und Beraterinnen sind deshalb vorwiegend Sozialpädagogen oder –pädagoginnen, häufig mit einer psychotherapeutischen Zusatzausbildung.

Das entscheidende "Arbeitsmittel" ist die vorurteilsfreie, akzeptierende, verlässliche menschliche Beziehung. Diese können auch geschulte, ehrenamtliche Krisenbegleiter und –begleiterinnen anbieten, wie das bei allen AKL in Baden-Württemberg der Fall ist.

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